Die Grundlage für eine solch ehrgeizige Klimaagenda wird durch die Verpflichtungen von Staaten und internationalen Organisationen gelegt. Doch trotz der Fortschritte, die im Pariser Abkommen von 2015 erzielt wurden, dauert der Wandel zu lange. Eingefahrene Interessen bekämpfen den Wandel sowie politische Maßnahmen wie den „European Green Deal“ und die „Fit for 55“-Gesetzgebung.
Auch wenn Europa weniger als 10 % der Treibhausgasemissionen verursacht, hat es doch großen Einfluss auf den internationalen Handel. Wir sind daher der Meinung, dass die EU einen Schritt weiter gehen muss, indem sie die Technologie und die Finanzierung bereitstellt, die für den grünen Wandel notwendig sind.
Unser Ziel ist es, die Emissionen so schnell wie möglich zu reduzieren und dabei einen ganzheitlichen Ansatz für die Dekarbonisierung der Wirtschaft zu verfolgen, aber gleichzeitig sicherzustellen, dass die Schwächsten geschützt werden. Durch öffentliche und private Investitionen können wir das Wachstum ankurbeln, Arbeitsplätze schaffen und die EU zu einem weltweiten Vorreiter in Sachen grüne Technologien und Klimapolitik machen.
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Es ist bekannt, dass der Klimawandel die Wetterbedingungen weltweit durcheinanderbringt, und da 2023 das heißeste Jahr aller Zeiten war, muss die Europäische Union ihre einflussreiche Position nutzen, um auf eine ehrgeizigere Klimaagenda zu drängen, indem sie die Dekarbonisierung fördert und bis 2040 Klimaneutralität erreicht.
Wir unternehmen große Schritte, um die EU bis 2025 grüner zu machen. Wir planen, das Emissionshandelssystem (ETS) auf negative Emissionen auszuweiten und mindestens 90 % aller Emissionen unter eine einzige Obergrenze zu stellen. Aber wir schlagen nicht nur Regeln vor, wir helfen den Menschen. Wir wollen sicherstellen, dass der größte Teil der Einnahmen aus dem ETS an die Gemeinden zurückfließt, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.
Wir sind entschlossen, das Reiseerlebnis in ganz Europa zu verbessern, indem wir umweltfreundlichere, komfortablere und günstigere Alternativen anbieten. Dazu investieren wir in das europäische Schienennetz, damit man bequem mit internationalen Zügen und Nachtzügen reisen kann. Wir wissen, dass die Buchung von internationalen Zugreisen kompliziert sein kann. Deshalb wollen wir eine super bequeme Plattform einrichten, auf der jeder seine Reisen von Porto bis Oslo und bis nach Bukarest ganz einfach buchen kann!
Wir glauben, dass der Ausstieg aus der Kohle, der Stopp neuer Bohrungen nach fossilen Brennstoffen und das Verbot von Werbung für fossile Brennstoffe wichtige Schritte sind, um unser Energiesystem intelligenter und effizienter zu machen. Aber das ist noch nicht alles: Wir werden in Spitzenforschung investieren, um unser Portfolio an erneuerbaren Energiequellen zu diversifizieren. Wir werden auch daran arbeiten, bis 2040 umweltfreundlichen Wasserstoff für die Industrie und den Verkehr zu produzieren, und wir werden Erdgas durch Biogas in den Haushalten ersetzen, mit einer Preisobergrenze, damit man grünere Energie zu einem niedrigeren Preis genießen kann.
Volt hat 5+1 grundlegende Herausforderungen definiert, die in jedem europäischen Land und in Europa als Ganzem angegangen werden müssen.
Warum 5+1 Herausforderungen?
Die 5 Herausforderungen sind im Grunde für jedes Land gleich, aber ihre Umsetzung kann auf nationaler Ebene angepasst werden, um die lokalen Gegebenheiten zu berücksichtigen.
Die +1 Herausforderung - unser Vorschlag zur Reform und Stärkung der EU - ist in allen unseren nationalen Programmen identisch.
Bildung und Digitalisierung sind Schlüsselelemente des 21. Jahrhunderts.
Eine innovative Wirtschaft muss der Motor für den Fortschritt der Gesellschaft sein.
Niemand soll zurückgelassen werden - unabhängig von Geschlecht, Einkommen, Religion oder Herkunft.
Europa muss Verantwortung für seine Rolle bei globalen Herausforderungen übernehmen.
Die Menschen müssen befähigt werden, die Politik über Wahlen hinaus zu beeinflussen.
Wir lieben die EU - das heißt aber nicht, dass es keinen Raum für Verbesserungen gibt.