Volt Luxemburg hatte seine Generalvollversammlung
Am Samstagmorgen hat Volt Luxemburg seine Generalvollversammlung in Luxemburg-Stadt abgehalten. Es wurde unter anderem ein neuer Vorstand und neue Statuten gestimmt. Erfreut waren wir über den Besuch von vier Mitgliedern aus anderen Volt-Kapiteln.
Zu den Mitgliedern von Volt Luxemburg gesellten sich dazu: Slavomír Maňásek aus Volt 🇨🇿 Tschechien (und Repräsentant von Volt 🇪🇺 Europa), Inês Bravo Figueiredo aus Volt 🇵🇹 Portugal, Antoine Jendzio--Verdasca aus Volt 🇫🇷 Frankreich und Mike Winkel aus Volt 🇳🇱 Niederlande. Es war uns eine Freude, so viele von weit hergereiste Volter begrüßen zu können.
Dank vorhandener benötigter Mehrheit wurde über folgende Punkte abgestimmt:
Validierung der Kasse 2024
Annahme des Budgets 2025
Neue Zusammenstellung des Vorstandes
Änderung der Statuten
Die neuen Statuten sind hier zu finden: ➡️ Zu den Statuten ⬅️
Der Vorstand besteht nun aus 6 Mitgliedern, die da wären:
Aurélie Dap, Co-Vorsitzende
Philippe Schannes, Co-Vorsitzender
Daniel Silva, Generalsekretär
Conny Jaroni, Schatzmeisterin
Lara Marwaha, Event und Social Media Leiterin
Alexandre Moreno, Community Leiter
Im Anschluss an die Versammlung sind wir noch gemeinsam essen gegangen und haben unseren von weiter hergereisten Freunden die Hauptstadt Luxemburgs ein wenig gezeigt.
Volt Luxemburg freut sich auf ein neues Jahr 2025 und wird sich weiterhin für pragmatische und neue Politik einsetzen! In den kommenden Jahren werden wir uns allem voran für die in Luxemburg lebenden Ausländer*innen einsetzen müssen, denn die Ungleichheit wird immer größer. Mit 47,2 % Ausländer*innen ist etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung bei nationalen Wahlen wahlberechtigt. Bei den letzten Kommunalwahlen haben nur 20 % der ausländischen Einwohner*innen ihr Wahlrecht ausgeübt und nur 1,9 % der gewählten Amtsträger*innen besitzen nicht die luxemburgische Staatsbürgerschaft. Mit anderen Worten: Es besteht eine enorme Diskrepanz zwischen der Bevölkerung, den Wähler*innen und den Gewählten. Und genau dieses Demokratiedefizit müssen wir in Zukunft angehen, indem wir Ausländer*innen dazu motivieren, ihr bestehendes Wahlrecht stärker zu nutzen, und indem wir uns für ein allgemeines Wahlrecht für alle Einwohner*innen Luxemburgs einsetzen.