Luxembourg Pride 2023
Auch dieses Jahr ist Volt wieder voller Stolz beim Equality March mitgegangen. Wir setzen uns weiterhin für mehr Rechte in der LGBTQ-Community ein!
Auch im Jahr 2023 wurde wieder ein Street Fest und ein Equality March von Rosa Lëtzebuerg organisiert. Wir, Volt Luxemburg, haben aktiv am diesjährigen Luxembourg Pride 2023 und dem Equality March in Esch-sur-Alzette teilgenommen, um unsere Unterstützung für die LGBTQ+-Gemeinschaft und ihre Anliegen zum Ausdruck zu bringen. Die Veranstaltungen, die am vergangenen Wochenende stattfanden, zogen zahlreiche Menschen aus dem ganzen Land an.
Gemeinsam mit unseren Unterstützern und Parteimitgliedern sind wir beim Luxembourg Pride 2023 durch die Straßen marschiert. Wir schwenkten die EU-Regenbogenflagge und trugen Schilder mit Botschaften der Solidarität und Akzeptanz. Diese Veranstaltung bot uns die Möglichkeit, politische Diskussionen zu führen und Ideen auszutauschen, um die Rechte der LGBTQ+-Gemeinschaft weiter voranzubringen. Dass dies nötig ist, zeigten auch mehrere negative Auseinandersetzungen mit Menschen, die uns auf dem Rückweg anpöbelten, weil wir die Regenbogenflagge schwenkten. Auch wenn Luxemburg bereits sehr fortschrittlich ist, zeigt dies uns, dass noch bei weitem nicht jeder die gleichen Menschenrechte wie wir unterstützt. Umso mehr müssen wir uns gegen Diskriminierung und für mehr Rechte aller einsetzen!
Unsere Teilnahme am Luxembourg Pride 2023 und dem Equality March bekräftigt deshalb unser Engagement für Gleichberechtigung und den Schutz der Rechte der LGBTQ+-Gemeinschaft in Luxemburg. Als progressive Partei setzen wir uns für eine inklusive Gesellschaft ein, in der jede Person, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ihrem Geschlecht oder ihrer Identität, respektiert und geschützt wird. In unserem Wahlprogramm fordern wir unter anderem:
Wir fordern, dass sexuelle Orientierung, Geschlecht und Gender bei Bluttransfusionen keine Rolle mehr spielen dürfen.
Wir fordern ein Verbot der Konversionstherapie in Luxemburg und in der EU!
Wir fordern, dass es verboten wird, dass intersexuelle Neugeborene ohne medizinische Notwendigkeit an ihren Genitalien operiert werden.
Wir fordern, dass die Angabe „Sonstiges“ auf allen offiziellen Dokumenten möglich wird.
Wir fordern eine neutrale Formulierung im Gesetz: „Gebärende Person“ (fr.: „personne accouchante“, engl.: „birthing person“).
Wir fordern, dass die Elternschaft einen anderen Status erhält und dass bereits vor der Geburt festgelegt werden kann, wer als Elternteil bezeichnet wird.